Warum Inbound Marketing und was ist das?
Inbound Marketing – oft gehört, doch was ist das wirklich? Warum wird so ein Hype darum gemacht? Und dann gibt es ja auch noch Outbound Marketing – was ist nun besser?
Inbound Marketing – oft gehört, doch was ist das wirklich? Warum wird so ein Hype darum gemacht? Und dann gibt es ja auch noch Outbound Marketing – was ist nun besser?
Inbound Marketing – ein Begriff, der immer wieder fällt. Doch was bedeutet er eigentlich und warum wird ein so riesiger Hype um diese Angelegenheit gemacht?
Der Unterschied zwischen Inbound und Outbound Marketing liegt in der Richtung des Suchverlaufs. Inbound Marketing umfasst alle Maßnahmen, die dafür sorgen, dass ein Unternehmen von der Kundin, vom Kunden gefunden wird, während Outbound Marketing sich damit beschäftigt, wie zukünftige KundInnen gefunden werden können.
In anderen Worten: Bietet ein Unternehmen seine Informationen KundInnen aktiv an (push) – wie z.B. klassische TV-Werbung – handelt es sich um Outbound-Maßnahmen. Inbound beschäftigt sich damit, der Kundin, dem Kunden auf ihrer/seiner Suche zu begegnen, Fragen zu beantworten, Wünsche zu erfüllen und sie so von einem Unternehmen zu überzeugen (pull).
Outbound Marketing ist für die Einführung neuer Marken und Produkte unerlässlich, denn niemand kann nach etwas suchen, von dem sie oder er noch nicht weiß, dass es das überhaupt gibt. Inbound Marketing hingegen ist die erste Wahl, wenn es um die Vermarktung von Lösungen bzw. Produkte geht, nach denen KonsumentInnen aktiv auf der Suche sind. Unternehmen, für die Inbound Marketing in Frage kommt, sollten den wichtigsten Vorteil dieser Marketingform nutzen: die niedrigeren Kosten. Hubspot veröffentlichte dazu schon 2012 eine Statistik, die zeigt, dass mit Inbound Marketing die durchschnittlichen Costs per Lead um 61 Prozent niedrigerer sind.
Im Inbound Marketing wird besonders auf Content gesetzt und generell auf Maßnahmen, die die KundInnen durch die einzelnen Phasen der Customer Journey begleiten. Klar, guten Content gibt es nicht gratis, aber man kann damit beinahe kostenlos Aufmerksamkeit generieren: Interessante Inhalte werden gerne geteilt und verbreiten sich online oft schnell und ohne großes Zutun. Suchmaschinenoptimierung und die Veröffentlichung des Contents in Sozialen Netzwerken und auf Blogs führen dazu, dass dieser zu jeder Zeit auffindbar wird und über Jahre bleibt. Mithilfe einer Conversion Rate-Optimierung der Website und einer exakten Zielgruppenansprache können mit niedrigen Kosten die Conversion Rate und die Lead Generierung bedeutend verbessert werden. Letztere wird durch Content Marketing beispielsweise pro ausgegebenen Dollar verdreifacht.
Nützlichen Content auffindbar machen lautet die Devise. Voraussetzung dafür ist eine klare Strategie und diese baut auf einer genauen Zielsetzung auf. Durch eine Analyse der Ausgangslage kann herausgefunden werden, an welchen Stellen bei der Optimierung angesetzt werden muss. Eine eindeutige Zielgruppendefinition ist notwendig, um auch wirklich jene Personen anzusprechen, die nach Hilfe suchen und um bestmöglich durch die Buyers Journey zu führen. Besonders empfehlenswert sind hier Personas. Warum diese so gut funktionieren finden sie in diesem Blogpost. Nun gilt es, den Content an die Personas in den unterschiedlichen Stufen der Buyers Journey anzupassen. Entscheidend ist auch die Wahl der richtigen Kanäle für die verschiedenen Personas. Klassische Inbound Marketing-Strategien umfassen neben Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Conversion Rate-Optimierung (CRO), natürlich die Kreation von relevantem Content und dessen Distribution – besonders über soziale Medien und Blogs oder über zielgruppensegmentiertes E-Mail Marketing.
Inbound Marketing – oder die Kundin, den Kunden bei der Lösung ihrer, seiner Probleme zu unterstützen und ihn dort abzuholen, wo er Hilfe sucht – ist mit einer klaren Strategie gar nicht so schwierig.
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