Social Media-Tools im Test – Teil 4: Hubspot inklusive Resümee
Teil 4 des Tests: Pulpmedia hat das Social Media-Tools Hubspot auf dessen Praktikabilität getestet. Für welches wir uns entschieden haben, erfährst du hier!
Teil 4 des Tests: Pulpmedia hat das Social Media-Tools Hubspot auf dessen Praktikabilität getestet. Für welches wir uns entschieden haben, erfährst du hier!
Die benötigten Einstellungen des Social Media-Tools konnten aufgrund des selbsterklärenden Aufbaus schnell vorgenommen werden. Rasch wurden alle Twitter- und Facebook-Kanäle hinzugefügt. Das Verwalten unserer Google+-Accounts gestaltete sich hingegen schwieriger:
Um diese hinzufügen zu können, muss man – anders als bei den anderen Social Media-Plattformen – die URL des jeweiligen Google+-Accounts in ein Feld des Tools kopieren. Es war jedoch nur möglich, diesen zu monitoren, eine automatisierte Contentveröffenlichung war nicht verfügbar. Dies änderte sich bereits nach zwei Testtagen – ohne unsererseits etwas an den Einstellungen verändert zu haben oder von Hubspot darüber benachrichtigt worden zu sein. Plötzlich konnte man Google+ bespielen.
Google+ konnte man zu Beginn unserer Testphase in den Schedule-Funktionen nicht auswählenIm Gegensatz zu den bereits getesteten Tool, werden bei Hubspot die den Postings beigefügten Bilder direkt in das Programm geladen und dort in einem eigenen Ordner archiviert. Will man beispielsweise ein Bild auf mehreren Kanälen posten, muss man dieses nicht mehrmals vom Computer auf Hubspot laden, sondern kann es im Bilderordner des Tools erneut auswählen – das spart Zeit. Leider verfügt das Social Media-Tool über keine Voransicht des geplanten Contents, wodurch man erst nach der Veröffentlichung von Tweets und Posts sieht, ob das Bildformat und die Auflösung optimal waren.
Der Publishing-Stream ist bei Hubspot – im Vergleich zu den anderen Social Media-Tools – unübersichtlicher gestaltet. Man kann diesen zwar nach Netzwerken filtern, bespielt man mit Hilfe von Hubspot jedoch mehrere Twitter-, Google+- und Facebook-Kanäle, kann man sich diese nicht einzeln anzeigen lassen. So sieht man nach dem Einschalten des Plattform-Filters beispielsweise immer noch ein Konglomerat an Twitter-Kanälen. Man kann daher in den Bereichen „Published“ und „Scheduled“ nicht genau erkennen, ob und wie viel Content man pro Account schon vorgeplant hat.
Da man den Content-Stream nur nach Netzwerken, jedoch nicht nach Accounts an sich filtern kann, verliert man manchmal den Überblick
Hubspot Pro kostet 640 Euro pro Monat – die Kosten des zur Nutzung obligaten Trainings sind in diesem Preis nicht inkludiert, diese belaufen sich auf 1600 Euro. Entscheidet man sich für Hubspot Pro darf man es mit einer unbeschränkten Anzahl von Benutzern verwenden und bis 1000 Kontakte verwalten. Das Tool ist für uns zu Beginn, aufgrund der nicht vorhandenen Schedule-Funktion für Google+, nicht in Frage gekommen. Da sich dies jedoch nach zwei Tagen änderte, wurde Hubspot Pro definitiv ein sehr empfehlenswertes Social Media-Tool.
Jedes der von uns getesteten Tools hat seine Vor- und Nachteile:
Nach einer ausgiebigen Testphase wurde es Zeit, sich für ein Social Media-Tool zu entscheiden. Unsere Wahl fiel auf Swat.io, das Programm der Wiener Socialisten.
Swat.io überzeugte uns nicht nur durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch durch eine ausgiebige Beratung und intensive Bereuung. Da das Tool immer dann veröffentlichte, wenn es gewünscht war, und die beiden Minuspunkte – zu viele E-Mails und Sperrung meines Facebook-Accounts – nach Angaben der Socialisten nun behoben worden sind, steht einer erfolgreichen Nutzung nichts mehr im Wege. Uns freut´s!
Für welches Social Media-Tool habt ihr euch entschieden? Wir freuen uns über eure Kommentare!
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