Social Media-Tools im Test – Teil 1: Was wir von einem Social Media-Tool erwarten

Es das es eine unüberschaubare Menge an Social Media-Tools gibt, haben wir fünf Tools getestet – zuvor mussten wir aber unsere Wünsche definieren.

Bevor wir uns auf die Suche nach einem passenden Social Media-Tool begeben haben, mussten wir jene Punkte definieren, die ein derartiges Programm unbedingt erfüllen sollte. In diesem Zusammenhang sind uns insbesondere drei Aspekte wichtig:

Das Social Media-Tool muss Content zuverlässig auf unterschiedlichen Kanälen posten

Obwohl Facebook die Möglichkeit bietet, Postings vorzuplanen, suchten wir nach einem Tool, mit dem diese Option noch besser zu handhaben und dessen Übersicht anschaulicher ist.

Auf Twitter selbst kann man als User Tweets nicht vorplanen, was für uns jedoch unabdinglich ist. Insbesondere durch unsere Tweet-Serien30 Online Marketing-Tipps “ und „31 Social Media-Tipps“ mussten wir eine Möglichkeit finden, um diese Tweets automatisiert und verlässlich am Wochenende und an Feiertagen zu veröffentlichen. Des Weiteren ist solch eine Funktion auch dann von Vorteil, wenn man gerade gelesene Artikel mit seinen Followern teilen will und dies im Veröffentlichungsstream hinten anstellen will.

Social Medias

Um viele Kanäle gleichzeitig zu bespielen, braucht man ein zuverlässiges Social Media-Tool

Optimal wäre es, wenn eine Schedule-Funktion auch für Google+ verfügbar ist, um alle Kanäle gleichzeitig bespielen zu können. Ein derart automatisiertes Posten ist auch auf LinkedIn und YouTube wünschenswert, jedoch kein absolutes Must-Have.

Des Weiteren suchten wir auch nach einem Tool, dessen Schedule-Funktion ebenfalls für Instagram anwendbar ist. Dass dies ein unerfüllbarer Wunsch bleibt, wurde uns hingegen sehr schnell klar. Instagram ermöglicht Social Media-Tools nämlich nicht, Content auf ihrer Plattform zu posten.

Social Media-Monitoring – Funktionen für Facebook, Twitter, Instagram, Youtube und Google+

Besonders wichtig war uns hier, dass man zwei Profile – als zwei Graphen in einer Line-Chart – miteinander vergleichen kann und ein Monitoring von Social Media-Profilen auch ohne Administrator-Rechte möglich ist.

Weitere für unseren Gebrauch wichtige Punkte sind:

– Eine Key Metrics Table: alle Key Performance-Indikatoren sollen übersichtlich in einer Tabelle dargestellt werden.

  • Absolute KPIs: Fans, Posts, Likes, Comments, Shares, Reach, Interactions.
  • Relative KPIs (zum Vergleich unterschiedlich großer Profile): Fan-Change-Rate, Interaction-Rate, etc.

– Eine übersichtliche Line Charts für alle KPIs (Line Charts mit Hover-Effekten inklusive zusätzlicher Infos – z.B.: Tagesaktuelle Zahlen bei Mouse-over).

– Eine Tabelle mit allen eigenen Beiträgen inklusive KPIs (Likes, Comments, Shares). Diese Beiträge müssen des Weiteren nach den KPIs sortierbar sein.

– Eine Übersicht der einflussreichsten Fans / Follower.

– Eine Datenbank mit allen Mentions, inklusive Suchfunktion, sowie der Möglichkeit zur Kategorisierung und Gruppierung der Autoren.

– Ein funktionierender Export aller Line Charts und Tables als JPG/PNG und PDF.

– Ein Alert Tool für Mentions, Comments und Wall-Posts, welches die Administratoren via E-Mail auf Aktivitäten aufmerksam macht.

Wünschenswert, aber nicht verpflichtend, ist eine Export-Funktion von personalisierten Reports, Top-Listen bezüglich Hashtags und Stories, Interaction-Peaks (Wochentage, Tageszeiten) und eine User-spezifische Einstellung der Ansicht der zur Verfügung stehenden KPIs (in den Spalten einer Tabelle). Verfügt das Social Media-Tool des Weiteren über eine Topic Cloud-Darstellung und Informationen über Responsezeiten und User-Locations zu Verfügung stellen, wäre das ein zusätzlicher Pluspunkt.

Online Monitoring – Eine zuverlässige Beobachtung und Analyse des eigenen Umfeldes

Wünschenswerte Punkte, die das Social Media-Tool erfüllen sollte, wären im Bereich Online Monitoring folgende:

– Die Verwendung von Booleschen Operatoren, sowie die Möglichkeit der Kombination dieser Operatoren (AND, OR, NOT, RAW, NEAR, SITE, LOCATION, etc.) zur Erfassung von Mentions (Brand-, Produkt-Keyword etc.).

– Eine Kategorisierung der Mentions nach Website-Bereichen (News, Blog, Forim, Facebook, Twitter etc.).

– Eine Sentiment Analyse und manuelle Kategorisierung (positiv, negativ, neutral).

– Eine Bestimmung der Top-Placements (Webseiten) anhand von Kennzahlen wie MozRank, Impact, Kredebility etc.

– Eine Datenbank mit allen Mentions (inklusive Suchfunktion, Kategorisierung, Gruppierung der Autoren).

– Eine Darstellung der erfassten Daten in Line-Charts oder Bar-Charts.

Wir haben fünf Social Media-Tools getestet

Wenn man auf der Suche nach einem Social Media-Tool ist, erkennt man schnell, dass die Auswahl beinahe unüberschaubar ist. Aus dieser Masse haben wir fünf Tools ausgewählt, um diese mit Hilfe von Trials zu testen. Die von uns erprobten Tools sind swat.io, Hootsuite, Falconsocial, Buffer und Hubspot. In den nächsten Wochen werden wir im Rahmen einer Blogpost-Serie auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Social Media-Tools eingehen.

tools

Wir haben fünf Social Media-Tools bezüglich ihrer Vor- und Nachteile getestet

Wie geht die Serie weiter?

Im nächsten Blogbeitrag werden die Vor- und Nachteile von swat.io und Hootsuite erläutert.

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