Pulpmedia Spotlight: Patrick Schmid, Grafiker
Seit vier Jahren ist Patrick Schmid ein wichtiger Teil der Pulpmedia Grafikabteilung – Zeit ihn ins Spotlight zu rücken.
Seit vier Jahren ist Patrick Schmid ein wichtiger Teil der Pulpmedia Grafikabteilung – Zeit ihn ins Spotlight zu rücken.
Patrick Schmid war schon immer sehr ideenreich, deshalb besuchte er auch eine Kreativhauptschule, nach eigenen Angaben war das jedoch ein ziemlicher Verhau. Eher nach seinem Geschmack war die nächste Stufe seiner Ausbildung: Die Linzer HTL für Grafik und Design, an welcher er auch nach der Matura die Meisterklasse besuchte. Nach einer einjährigen Tätigkeit als Mechaniker beim Samariterbund entschied sich Patrick, das Erlernte doch anwenden zu wollen und begann in einer Druckerei zu arbeiten. Da das jedoch ein noch größerer Verhau war als die Kreativhauptschule, nahm er sich eine Auszeit, um eigene Projekte voranzutreiben. Bei Pulpmedia bewarb er sich eigentlich nur, um dem Papa einen Gefallen zu tun. Bei einer Zigarette überzeugten wir uns aber gegenseitig voneinander, er blieb. Das ist nun schon vier Jahre her. Patrick ist noch immer da und hat es sich inzwischen im Chefsessel der Grafikabteilung gemütlich gemacht. So kann´s gehen!
Ein Wort, mit dem man dich beschreiben kann:
POW!
Ein Wort, das am besten beschreibt, wie du arbeitest:
Anders.
Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden?
Ich hatte immer schon Spaß daran, Dinge auf meine Art umzusetzen.
Wie würdest du deinen Beruf bezeichnen?
Designer, Illustartor, Motionartist, wie auch immer.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Zurzeit: Stressig! Ich komme täglich zwischen 8:00 und 9:00 Uhr ins Büro und checke erst einmal meine Mails und Trello. Weil ich die Mailinhalte oft nicht verstehe, drehe ich eine Runde durchs Büro und bespreche die Aufgaben mit meinen Kollegen. Im Großen und Ganzen ist das kein spannender Tagesablauf, meine Tätigkeit aber sehr wohl. Steht eine Motiongraphics auf dem Programm, dann bin ich anfangs sehr analog unterwegs und skizziere mit einem Stift so lange auf einem Papier herum, bis das Konzept steht. Bei Bannern hingegen funktioniere ich wie eine Maschine.
Was gefällt dir an deiner Arbeit am meisten?
Interviews geben während man den Arsch voller Arbeit hat… Joke 😉
Stichwort: Abwechslung. Sich nahezu täglich auf neue Kunden bzw. Zielgruppen einzustellen und dabei nicht im Einheitsbrei zu versinken, das gefällt mir an meinem Job!
Wenn du jetzt nicht Grafiker wärst, welchen Beruf hättest du ergriffen?
Versicherungsvertreter, weil es der Papa so gern gehabt hätte.
Wo holst du dir die in deinem Job nötige Inspiration?
Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und im Dialog mit meinen Freunden und Kollegen kommen mir meist die besten Ideen.
Welche Musik hörst du während der Arbeit?
Meistens Hip Hop/Rap usw.
Welchen Blog kannst du uns empfehlen?
Ich lese so gut wie keine Blogs. Meistens lese ich Beiträge auf behance.net und smashing magazine
Welche Websites / Apps beehrst du täglich?
Behance, Facebook, Instagram und Youtube.
Wer ist dein berufliches Vorbild?
Es gibt keinen, der da ist, wo ich hin will 😉
Abgesehen von Handy, Tablet und Computer – auf welches Gadget kannst du nicht verzichten?
Auf Marker und Sketchbook.
Auf welche Apps, Softwares oder Tools kannst du einfach nicht verzichten?
In der Arbeit kann ich definitiv nicht auf Adobe Creative Cloud und Dropbox verzichten. Privat bin ich ein Fan von KitCam und Plex Mediaserver.
Welcher war der beste Ratschlag, den du jemals bekommen hast?
Hab immer so viel Geld in der Tasche, dass du mit dem Taxi heimfahren kannst.
In welcher alltäglichen Sache bist du besser als andere?
Im Sachenverlieren.
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