Pulpmedia Spotlight: Patrick Bogeschdorfer, Accounter
Es ist Zeit, unseren Accounter Patrick Bogeschdorfer ins Spotlight zu rücken.
Es ist Zeit, unseren Accounter Patrick Bogeschdorfer ins Spotlight zu rücken.
Grafik hat den Patrick ja schon immer interessiert. Weil man da auch kreativ sein kann und Dings. Da sich aber auch der Patrick irgendwann entscheiden musste, was doch eher ein Hobby ist und was man beruflich wirklich machen möchte, wurde es dann doch das Studium der Wirtschaftswissenschaften. Weil das so schön breit ist in der Ausbildung. Und dann ist schon wieder was passiert: Aus einem Praktikum in einer Werbeagentur wurde ein Nebenjob im Studium und das wurde wiederum im Laufe der Jahre auch immer mehr. Und jetzt ist er Account Manager bei Pulpmedia, der Patrick, was ihm besonders gut gefällt. Wegen den netten Kollegen und den tollen Kampagnen, die man da so entwirft. Also alles in allem sehr schön. Findet der Patrick.
Ein Wort, mit dem man dich beschreiben kann:
Gesprächig (sagen die Kollegen) 😉
Ein Wort, das am besten beschreibt, wie du arbeitest:
Teamwork
Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden?
Eine bewusste Entscheidung für die Werbebranche gab es so nie. Aber ich wollte immer schon mit anderen zusammenarbeiten und das am besten an kreativen Dingen. Von daher passen meine Vorstellungen von einem idealen Job sehr gut mit den Aufgaben eines Accounters in einer Werbeagentur zusammen.
Wie würdest du deinen Beruf bezeichnen?
Zuständig für eh alles und verantwortlich dafür, dass am Ende des Tages Kunden und Kollegen glücklich sind.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Kommt auf den bereits verplanten Tagesablauf an. Aber meistens durchforste ich morgens meinen Outlook-Account nach neuen Mails und anstehenden Aufgaben und rede mich dann mit den Kollegen aus den anderen Abteilungen zusammen. Anschließend geht’s dann im Normalfall darum, Deadlines mit bestehenden Ressourcen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Gespickt ist das Ganze logischerweise mit einigen Terminen (Kunden, Lieferanten, interne Meetings, etc.).
Was gefällt dir an deiner Arbeit am meisten?
Die Zusammenarbeit mit den sehr netten Kollegen und Kunden. (Echt jetzt!)
Wenn du jetzt nicht Accounter wärst, welchen Beruf hättest du ergriffen?
Hm, vielleicht wäre ich jetzt bei einer Bank. Hatte zumindest nach der HAK das Angebot. Aber war mir wohl damals schon zu wenig Rock’n’Roll.
Wo holst du dir die in deinem Job nötige Inspiration?
Eigentlich überall. Manchmal hat man Ideen in der Straßenbahn, beim Mittagessen, im Gespräch mit Freunden und Kollegen oder abends beim Entspannen. Es geht meiner Meinung nach weniger um einen bestimmten Ort als darum, sich eine gewisse kindliche Neugier und Offenheit zu bewahren. Dann kommt vieles von selbst.
Welche Musik hörst du während der Arbeit?
Ich bemüh’ mich immer, da nicht „eh alles“ zu sagen, aber das ist sehr stimmungsabhängig. Das reicht von 90er-Skate-Punk über Indie und Electronic bis hin zu Nu Metal. Eine kleine Auswahl? The Decemberists, Blink 182, The Offspring, Beirut, Rammstein, Massive Attack, Kettcar, Death Cab for Cutie und einiges mehr (zum Glück gibt’s last.fm). Wenn’s ein Radiosender sein müsste, wär’s egoFM.
Welchen Blog kannst du uns empfehlen?
abduzeedo.com (Grafikliebhaberei und so), ansonsten hab’ ich einen sehr brav gepflegten Facebook-Feed mit ausgewählten Pages, die eine ganz gute Mischung aus Nachrichten, Werbe-News, Tech und Entertainment ergeben.
Welche Websites besuchst du täglich?
Nicht immer alles täglich, aber zumindest sehr regelmäßig: facebook.com, derstandard.at, abduzeedo.com, zeit.de, imdb.com (Filme und Serien gehen immer), youtube.com (The Daily Show, Last Week Tonight)
Wer ist dein berufliches Vorbild?
Kein spezielles, aber mir gefallen einige Aussagen von David Ogilvy und Peter Drucker.
Abgesehen von Handy, Tablet und Computer – auf welches Gadget kannst du nicht verzichten?
Zählt eine Schublade voller Süßigkeiten als Gadget? Ansonsten notiere ich mir Dinge noch sehr gerne analog, weil man da die Möglichkeit hat, herumzuscribbeln – also vielleicht mein Moleskine. (Und meine Marshall-Kopfhörer – wehe, ich vergesse die mal wo…)
Auf welche Apps, Softwares oder Tools kannst du einfach nicht verzichten?
Spotify, Photoshop, Netflix und Chrome (mit einem Haufen AddOns)
Wenn du einen TED-Talk halten könntest, welches Thema würdest du behandeln?
Mach doch bitte einfach das, was du wirklich gern machst.
Welcher war der beste Ratschlag, den du jemals bekommen hast?
Ich will jetzt wirklich nicht von der lieben Kollegin Johanna klauen (tu’s trotzdem), aber „You can’t always get what you want“ hat wirklich was. Der Spruch ist gar nicht resignierend gemeint, sondern spricht sich eher für eine gesunde Einstellung gegenüber einem selbst und anderen aus. Ansonsten vielleicht noch, dass sich andere nicht an alles erinnern werden, was du gemacht hast, aber sich immer erinnern werden, wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben.
In welcher alltäglichen Sache bist du besser als andere?
Kindische Witze sind die pure Lustigkeit – kann ich immer drüber lachen.
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