Pulpmedia Spotlight: Katharina Ratzberger, Texterin

Katharina Ratzberger tobt sich seit mehr als zwei Jahren in der Textabteilung bei Pulpmedia kreativ aus – Zeit, sie ins Spotlight zu rücken.

Katharina hat im Realgymnasium maturiert, weil es doch gut ist, wenn man sich nicht zu früh spezialisiert.

Katharina hat Jus inskribiert, weil es doch so ein richtig tolles Studium mit großartigen Berufsaussichten ist.

Katharina hat aber dann beim Lesen des letzten Harry Potter-Bandes alles über den Haufen geworfen, weil man doch das tun sollte, was man insgeheim wirklich will.

Katharina hat schließlich etwas so brotloses wie Germanistik studiert und entgegen aller statistischen Erwartungen den Schritt in die Arbeitswelt geschafft.

Ein Wort, mit dem man dich beschreiben kann:

Wortgewitzt.

Ein Wort, das am besten beschreibt, wie du arbeitest:

Getrieben – immer auf der Suche nach der richtigen Vokabel.

Warum hast du dich für deinen Beruf entschieden?

Ich war am Studienende angelangt und das Konto an seiner Belastungsgrenze. Ich habe in der Not also meine Chance bei Pulpmedia erkannt und glücklicherweise ergriffen, denn einen passenderen Job hätte ich für mich nicht finden können.

Wie würdest du deinen Beruf bezeichnen?

Abwechslungsreich und kreativitätsbündelnd – schließlich hat man beim Texten von Facebook-Postings, Imagefilmen und Ads auch immer das Gesamtbild vor Augen und kann so auch grafische Ideen einbringen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Kathi Arbeitsplatz Katharinas Ratzbergers Arbeitsplatz bei Pulpmedia

Ich komme stets vor 9:00 Uhr ins Büro (verzeiht mir diesen Seitenhieb, liebe Kollegen 😉 ) und statte zuallererst der Kaffeemaschine einen Besuch ab. Anschließend checke ich meine Mails und Trello-Kärtchen, um einen Überblick über die anstehenden Tasks zu bekommen.

Dann geht die Schreiberei auch schon los: Angefangen von Facebook-Postings, Ads, Tweets und Blogbeiträgen bis hin zu Video- und Newslettertexten. Unterbrochen wird das muntere Getippe abwechselnd von Meetings, meinen lieben Kollegen und kurzem Fingerdurchstrecken. Um circa 17:30 Uhr verabschiede ich mich dann mit einem lauten „Tschüss, pfiat eich, bis morgen“, das ich aber in letzter Zeit ein bisschen variiere. Abwechslung muss sein! 😉

Was gefällt dir an deiner Arbeit am meisten?

Das Fehlen an Schranken – egal, ob bei Projekten, in der Denkweise oder im firmeninternen Gefüge.

Wenn du jetzt nicht als Texterin tätig wärst, welchen Beruf hättest du ergriffen?

Als Kind wollte ich immer Komponistin werden. Ich musste dann aber leider feststellen, dass man jetzt nicht mehr wie Mozart von Königshof zu Königshof kutschiert wird. Das war enttäuschend und ließ meinen Traum rasch platzen. Anschließend war ich 20 Jahre lang ziemlich planlos, weil man mir gesagt hat, dass man vom Schreiben nicht leben kann. Tja, falsch gedacht! 😉

Wo holst du dir die in deinem Job nötige Inspiration?

Ich finde, nichts inspiriert mehr als Langeweile. Deshalb habe ich die besten Ideen beim Duschen, beim Autofahren, in schlaflosen Nächten und am WC.

Welche Musik hörst du während der Arbeit?

Ich höre eigentlich ausschließlich Musik von Künstlern, die ihre Texte selbst geschrieben haben. Ich bin nämlich auch bei Musik sehr textaffin, weshalb es mir schwerfällt Stücke ohne Inhalt und Wortspielereien zu hören. Deshalb höre ich Mozarts „Dies irae“ sehr gerne, weil besonders der „te decet hymnus“-Teil einer Vertonung meines Lebens gleichkommt.

Ok, der Mozart-Teil stimmt nicht ganz. Ich mag eher John Mayer, Jason Mraz und noch irgendwas mit J damit die Alliteration rund wird. Vorschläge erwünscht!

Welchen Blog kannst du uns empfehlen?

Da ich im Pulpmedia-Twitteraccount täglich auf viele tolle Artikel fachspezifischer Blogs hinweise, lese ich privat gerne etwas ganz anderes: Bücher.

Mit einer Ausnahme: Weil ich hautnah miterlebe, wie viel Energie, Schweiß und Herzblut in trumpetscout.de steckt, kann ich ihn nur wärmstens jedem Blech-Geek empfehlen. Außerdem hat er eine echt talentierte Korrekturleserin! 😉

Welche Websites besuchst du täglich?

Facebook, orf.at, YouTube, die Tagespresse.

Wer ist dein berufliches Vorbild?

Wenn ich die Geburt eines Menschen jährlich durch das Fällen eines Tannenbaumes und öffentliches Vorlesen aus dessen Büchern feiern müsste, würde ich dies im Dezember tun – genauer gesagt am 14. Dezember. Nicht, weil das mein Geburtstag ist, sondern weil ich diesen mit Wolf Haas teile. Dem Mann, der für mich nicht nur berufliches Vorbild (Germanist, Texter und sowieso und überhaupt) ist, sondern auch mein persönlicher Wortwitz-Messias sein darf.

Abgesehen von Handy, Tablet und Computer – auf welches Gadget kannst du nicht verzichten?

Obwohl ich mir erst seit kurzem eine Wohnung mit ihnen teile, könnte ich auf meinen Chromecast und den Bose SoundTouch nicht mehr verzichten.

Auf welche Apps, Softwares oder Tools kannst du einfach nicht verzichten?

Google Maps, weil ich sonst nie wieder nach Hause finden würde.

WhatsApp, weil ich mich auch mit Menschen außerhalb Österreichs in Kontakt sein will.

Deezer, weil Putzen sonst noch langweiliger ist.

Wenn du einen TED-Talk halten könntest, welches Thema würdest du behandeln?

Darüber, dass es so etwas wie einen Hausverstand gibt (nicht der vom Billa) und warum er vom Aussterben bedroht ist.

Welcher war der beste Ratschlag, den du jemals bekommen hast?

„Mach dir weniger Gedanken über das, was andere über dich sagen.“ Sandra Schauer, Hobbypsychologin

In welcher alltäglichen Sache bist du besser als andere?

Im Nicht-Fensterputzen.

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