30 E-Mail-Marketing-Tipps
Bei richtiger Anwendung ist E-Mail-Marketing sehr effektiv. Damit auch Sie Ihre Kunden erreichen, habe ich 30 E-Mail-Marketing-Tipps zusammengestellt.
Bei richtiger Anwendung ist E-Mail-Marketing sehr effektiv. Damit auch Sie Ihre Kunden erreichen, habe ich 30 E-Mail-Marketing-Tipps zusammengestellt.
Bei richtiger Anwendung ist E-Mail-Marketing effektiver, als man das auf den ersten Blick vielleicht vermutet. Besonders den Newslettern haften ein verstaubtes Image und ein übler Beigeschmack an – da wird ihnen jedoch Unrecht getan. Newsletter sind mehr, als unpersönliche Massen-E-Mails. Darin verbirgt sich die Möglichkeit, Kunden mit für sie interessanten Informationen und Vorteilen zu erreichen und sie enger an das Unternehmen zu binden. Damit auch Sie mittels E-Mail-Marketing Ihre Kunden erreichen, habe ich 30 E-Mail-Marketing-Tipps zusammengestellt.
Täglich wird im September nun einer der 30 E-Mail-Marketing-Tipps auf Twitter veröffentlicht.
Oft liegt einer E-Mail-Marketing-Strategie die Annahme zugrunde, Kunden einfach eine Mail zu schicken. Aber wenn dem Absender selber nicht klar ist, was der Empfänger machen soll, ist der Misserfolg schon vorprogrammiert.
Nicht jedes Thema ist für alle Empfänger interessant und oft kann man gewisse Empfänger-Gruppen von vornherein ausschließen. Dadurch spart man Versandkosten und hält die Erfolgsrate hoch.
„Newsletter Nr. 10/2014“ ist schon mal nicht aussagekräftig. Auszüge aus dem Inhalt und vielleicht ein Incentive (z.B. „Alle neuen Sommerkleider + € 50 Gutschein“) erhöhen die Öffnungsrate.
„Lieber Herr Mustermann“ berührt den Empfänger mehr als „Lieber Kunde“. Aufgepasst: Bei der direkten Anrede mit Vorname, muss man unbedingt der Unternehmensrichtlinie treu bleiben.
Jemand der so interessiert an deinem Unternehmen ist, dass er den Newsletter abonniert, folgt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gerne im Social Network seiner Wahl.
Warum sollte jemand einen Newsletter abonnieren? Natürlich, um daraus einen Vorteil zu ziehen. Das kann ein Informationsvorsprung sein, aber auch Gutscheine, Sonderangebote oder Gewinnspiele liefern einen Mehrwert für den Empfänger.
Oft lautet der Absender eines Newsletters „noreply@domain.com“ – manchmal aus technischen Gründen. In jedem Mail sollte aber eine Kontaktmöglichkeit (idealerweise über mehrere Kanäle) angeboten werden.
Nachdem eine Versandstrategie definiert wurde, sollte diese auch eingehalten werden, beispielsweise immer am ersten Montag im Monat oder jeden Mittwoch um 11:00 Uhr. Diese Konstanz wissen Kunden zu schätzen.
Das Anmelde-Formular muss einfach und klar verständlich sein. Informiere Kunden auch darüber, was sie zu erwarten haben: Inhalt und Regelmäßigkeit.
Wenn sich jemand vom Newsletter abmeldet, hat er dafür einen Grund (Inhalt uninteressant, zu häufig, Unternehmen gewechselt, …). Frage nach (in einer einfachen Multiple-Choice-Frage) und lerne daraus!
Halten die E-Mail-Listen schlank. Ungültige E-Mail Adressen sofort löschen!
Selbst wenn man auf 99% der E-Mail-Clients optimiert, fehlt immer noch das eine Prozent Exoten, bei dem die Darstellung nicht passt. Mit einer Online-Version kann man dieses Problem abfedern.
Viele Mails werden mittlerweile mobil abgerufen. Genau wie eine Website, muss auch ein Mail auf sämtlichen Devices perfekt dargestellt werden, um die Professionalität des Unternehmens zu unterstreichen. Achte aber auch darauf, dass die Links im Mail auf mobil-funktionierende Websites verlinken.
Unmittelbar nachdem sich ein Kunde für ein Unternehmen entschieden hat, wird eine E-Mail nicht als lästig, sondern als nette Geste wahrgenommen. Diese Willkommens-E-Mails kann man wunderbar für Verweise auf Social Media-Accounts, Cross-Selling oder Upselling verwenden!
Wenn man den Entscheidungsprozess der Kunden kennt, kann man diesen ideal mit einer E-Mail-Strategie begleiten und genau die Informationen liefern, die relevant sind und zum Kauf führen.
Überlege gut, was der Empfänger als Erstes liest, was als Zweites und wie es dann weitergeht. Man soll sich daher die Frage stellen, ob das Thema für einen selbst ansprechend ist und ob man damit die Aktionen erreicht, die man will.
Eine Mail soll kein Produktkatalog sein. Der Empfänger möchte schnell informiert werden und selbst entscheiden können, ob mehr Informationen interessant sind. Zudem lassen sich über Links auch jene E-Mails tracken, bei denen Trackingpixel nicht geladen wurden.
Automatisierte E-Mails die nicht „menscheln“ haben E-Mail-Marketing den (zu Unrecht) schlechten Ruf eingebracht. Vermeide daher Mails „nach Schema F“ mit unpersönlichen Firmen-Signaturen.
„Du“ oder „Sie“ bzw. „Dein“ oder „Ihr“ löst beim Kunden schneller Sympathie für das Unternehmen aus, als wenn man nur über sich selber redet.
Ein Button gleich nach der Begrüßung ist zu früh. Man muss den Empfänger davon überzeugen, was man will und setze dann die gewünschte Aktion um.
Begrenzte Angebote verhindern Zögern und Aufschieben des Empfängers. Die Dauer des Angebotes muss aber klar definiert sein: so ist ein eindeutiges Datum besser als „Nur noch zwei Wochen“.
Ein Gewinnspiel kann zwar die Empfängerliste schnell wachsen lassen, ist aber nicht immer (vielleicht sogar meistens) der beste Weg, qualitative Subscriber zu generieren. 100 Empfänger die kaufen, sind besser als 10.000, die Mails ignorieren und sogar Kosten verursachen.
Wenn jemand Produkte in den Warenkorb legt und dann im Checkout-Prozess abbricht, kann das verschiedene Gründe haben. Fakt ist jedenfalls, dass der Besucher ein Commitment eingegangen ist. Das lässt sich leicht nutzen, um doch noch eine Conversion zu erreichen: Frage nach, ob es technische Probleme gab oder ob ein Gutschein die Entscheidung beeinflussen könnte.
Regelmäßige (aber nicht zu aufdringliche und umfangreiche) Umfragen helfen, den Kunden besser zu verstehen: Was wird erwartet, was soll vermieden werden, wie zufrieden ist der Kunde mit dem Service?
Verwende Kampagnen-URLs wie bei einer Media-Kampagne, um den Erfolg von E-Mails auch in Google Analytics zu tracken.
„Gratulation zu Ihrer Entscheidung“ ist besser als „Willkommen neuer Kunde!“. Durch kreative Formulierungen kann man nüchterne Meldungen so verfassen, dass sie beim Kunden ein gutes Gefühl hinterlassen.
Mit geringem Aufwand kann so ein schnöder Gutscheincode wie ein ganz persönlicher Vorteil erscheinen: „Geben Sie bei Ihrer Bestellung einfach ‘Mustermann’ als Couponcode an und Sie erhalten 10% Rabatt“.
Zu Weihnachten wächst die Zahl der Werbemails auf ein Vielfaches. Damit wird erstens die Konkurrenz sehr groß und zweitens ist der Verdruss über Mails auf Kundenseite höher. Wenn möglich verlagert man Kampagnen also auf „ruhigere“ Zeiten.
Dieser ist nicht nur gesetzlich verpflichtend, sondern erspart dem Kunden Ärger, die den Newsletter nicht mehr haben möchten.
Immer dasselbe ist langweilig und ermüdet auch die Empfänger. Neue Ideen sorgen für Learnings und mittelfristig für konstante Verbesserung.
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