30 SEO-Tipps
Pulpmedia CEO Paul Lanzerstorfer hat 30 SEO-Tipps zusammengestellt, welche die eigene Website in den Suchergebnissen nach vorne pushen werden.
Pulpmedia CEO Paul Lanzerstorfer hat 30 SEO-Tipps zusammengestellt, welche die eigene Website in den Suchergebnissen nach vorne pushen werden.
Je weiter man in den Sucherergebnissen von Google vorne steht, desto besser – wer klickt sich schon auf Seite 3? Obwohl man weiß, wie wichtig eine gute Platzierung in den Suchergebnissen ist, werden immer wieder Fehler begangen, die einen besseren Rang in der Ergebnisliste verhindern. Ich habe daher 30 SEO-Tipps zusammengestellt, deren Anwendung eine gute Google-Platzierung bewirken kann und hilft, derartige Fehler zu vermeiden. Täglich wird ein neuer Tipp auf Twitter geteilt.
Klingt logisch, wird trotzdem häufig nicht gemacht. Außerdem ist das manchmal gar nicht so einfach, wie man glaubt.
Suchmaschinenoptimierung ist per Definition ein Wettstreit mit der Konkurrenz um die bessere Position in den Suchergebnissen.
Es gehört zum Einmaleins des SEO, dass gleicher Content, der mehrfach auf einer Seite (oder mehreren Seiten) publiziert wurde, abgestraft wird.
Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, den gleichen Inhalt auf mehreren Seiten zu verwenden, beispielsweise bei Produkten in einem Webshop, die mehreren Kategorien zugeteilt wurden. Google beschreibt im Webmaster Blog, wie Canonical Links funktionieren.
Für den Seitentitel in den Meta-Tags stehen 70 Zeichen zur Verfügung. Dieser soll knapp zusammenfassen, worum es auf der Seite geht und idealerweise sowohl das Focus Keyword der Seite als auch das der gesamten Website beinhalten.
Für die Meta-Beschreibung dürfen 156 Zeichen verwendet werden. Diese Angabe soll dazu einladen, auf den Link zu klicken.
Das Focus Keyword soll (sinnvoll!) in Überschriften verwendet werden. Eine logische Textgliederung (<h2>, <h3>, <h4> usw.) ist generell empfehlenswert.
Das Alt-Attribut von Bildern wird in HTML oft stiefmütterlich behandelt, jedoch greift Google darauf (und auch auf die Bildbeschreibung) für die Bildsuche zurück.
Google straft dies schon lange ab. Sinnloses Überladen von Inhalten mit Keywords wird erkannt. Die Keywords im Hinterkopf zu behalten, aber ansonsten natürlich vorzugehen ist der sicherste Weg, sich vor einer Abstrafung zu schützen.
Manche Bereiche (z.B. das Backend) sollen von den Crawlern der Suchmaschinen gar nicht in den Index mitaufgenommen werden. Auf robotstxt.com wird erklärt, wie man die Datei richtig verwendet.
Das ist eine grobe Faustregel, man sollte aber darauf achten, dass die Seiten genug Inhalt haben. 300 Wörter sind ein guter Anhaltspunkt für „genug Inhalt“.
Ein Gräuel für Webdesigner und -developer, aber für Suchmaschinen unerlässlich. Auf browseo.com kann man nachsehen, wie die Suchmaschine eine Seite „sieht“.
Die URL der einzelnen Pages auf Websites sollen einer bestimmten Form folgen und nicht wie Queries aussehen. Beispielsweise ist http://www.domain.com/category/topic besser als http://www.domain.com/?category=1&topic=7.
Diese werden nicht richtig indiziert und führen meist dazu, dass Inhalt SEO-technisch „umsonst“ ist.
Vollständige und saubere XML-Sitemaps sind ein essentieller Teil von OnSite SEO.
Zahlreiche (auf den ersten Blick gar nicht so) dubiose Anbieter versprechen Top-Platzierungen durch Linkbuilding. Wichtig ist, hier auf Qualität zu achten. Überprüfe die Links und behandele Linkbuilding eher als „Online PR“ als als „Link-Einkauf“.
Mit dem Author Rich Snippet und der Integration von Google+ Postings in Suchergebnissen sticht man nicht nur hervor, sondern kann auch relativ einfach die Ergebnisseiten dominieren.
Video-Suchergebnisse stechen bei Suchanfragen hervor und bringen die Marke nach vorne.
Bei Suchen nach dem Markennamen soll das komplette Firmenprofil aufscheinen und dem Websurfer die wichtigsten Informationen liefern (Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten, …).
Google achtet auch auf die Größe von Websites. Bilder in unnötig großen Auflösungen oder hunderte unverwendete JavaScript Libraries blasen Websites sinnlos auf.
Auch die Verwendung von Links (sowohl innerhalb der Website, als auch auf relevanten externen Seiten) hat Einfluss auf die Positionierung bei Suchergebnissen.
404-Fehler sind schlecht für Suchmaschinen, für den Besucher und damit für das Geschäft. Bei Umstellung der Website kann dem Problem mit 301-Redirects entgegen gewirkt werden; diverse Tools (z.B http://www.brokenlinkcheck.com) helfen dabei, kaputte Links auf der Website zu entdecken.
Ein aktiver Social Media-Account leitet geschickt Traffic auf die Website und wird auch mittelfristig die Position in Suchmaschinen verbessern.
Was wäre, wenn man Google besser verstehen könnte und wenn man mit Google zusammenarbeiten könnte, damit die eigene Seite besser gefunden wird? Dazu gibt es die Google Webmaster Tools.
Ständig aktuelle Inhalte bieten nicht nur Besuchern einen Grund wiederzukommen, sondern zeigen auch Suchmaschinen, dass hier guter Inhalt geboten wird. Am besten lässt sich das mit einem Blog abbilden.
Snippets stechen in den Suchergebnissen hervor und bieten somit Quick Wins im SEO. Mehr über Google Rich Snippets gibt´s hier.
Die Nennung von Firmenname (z.B. “Pulpmedia” oder “Pulpmedia GmbH”), Adresse, E-Mail und Telefonnummer soll immer und überall im Netz – auch abseits der eigenen Website – einheitlich sein. Google nutzt diese Daten für Location-basierte Suchergebnisse.
Wer sich mit SEO auseinander setzt, wird schnell feststellen, dass man keine Ergebnisse von heute auf morgen sehen wird. Es gilt, Geduld zu haben: Gutes SEO zahlt sich aus, aber eben nicht kurzfristig!
SEO ist kein Marathon und schon gar kein Sprint. Regelmäßige SEO-Audits sind notwendig, um nicht hinterherzuhinken. Außerdem ist man mit SEO nie „fertig“ – wer aufhört, fällt wieder zurück.
Sauberes SEO ist immer dubiosen „Geheimtricks“ vorzuziehen.
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