In 10 Schritten zur neuen Pulpmedia-Website
Nun ist sie online: die neue Pulpmedia-Website. Die Entstehungsgeschichte in 10 Schritten von der Zielsetzung bis zur Analyse und Optimierung.
Nun ist sie online: die neue Pulpmedia-Website. Die Entstehungsgeschichte in 10 Schritten von der Zielsetzung bis zur Analyse und Optimierung.
Nun ist sie online: die neue Pulpmedia-Website. Ich darf sagen, dass ich ziemlich stolz darauf bin, was das Team da auf die Beine gestellt hat. Die eigene Website ist ja für eine Online-Marketing-Agentur immer etwas Besonderes, da werden Ideen gerne öfter überarbeitet und in Frage gestellt.
Wir hatten uns darüber hinaus auch entschieden, die Website nicht nur oberflächlich, sondern von Grund auf neu zu konzipieren, zu programmieren und inhaltlich zu befüllen. Besonders der letzte Punkt stellt auch einen wesentlichen Unterscheidungspunkt zu Kundenprojekten dar, weil wir uns komplett um die Inhalte kümmern mussten. So dauerte die Umsetzung ziemlich genau ein Jahr. Eine Rolle für diese relativ lange Entwicklungszeit spielt natürlich auch, dass Kundenprojekte immer Vorrang haben und hatten.
Wie bei jeder Online-Marketing-Maßnahme steht am Anfang das Ziel bzw. die Ziele, die es zu erreichen gilt. Für eine Online-Marketing-Agentur sind diese Neukundenakquise, Bestandskundenpflege und Employer Branding. Entsprechend gestalten sich auch die Zielgruppen:
Neukunde/in | Bestandskunde/in | Bewerber/in |
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Als nächstes riefen wir das gesamte Pulpmedia-Team dazu auf, Ideen für die neue Seite zu sammeln:
Als Tool bot sich hier ein Gruppenboard auf Pinterest an. Da es sich um eine interne Recherche handelte, wurde das Board „versteckt“ und nur die Mitarbeiter dafür freigeschalten.
Die gesammelten Ideen galt es nun in ein Konzept zu gießen. Es wurden Benutzerflüsse definiert, Storys geschrieben, Sitemaps entworfen und Wireframes gezeichnet. Dann diskutiert, verworfen, erweitert und umgebaut. Bis schließlich ein schlüssiges Konzept stand.
Nun war die Grafikabteilung an der Reihe. Die sterilen Mockups galt es in ansprechende Designs zu verwandeln. Auch dabei gab es manchmal die zusätzliche Extraschleife Redesign, um den internen Ansprüchen zu genügen. Mittendrin wurde sogar das Style Board nochmal komplett überarbeitet.
Das entwickelte Design galt es als nächstes umzusetzen. In einem Click-Dummy wurde überprüft, wie sich das Design responsive verhält, ob die vordefinierten Benutzerflüsse schlüssig waren und ob überhaupt die technische Umsetzbarkeit der Ideen gegeben ist. Manche dieser Ideen mussten dabei schmerzhaft gestrichen oder überarbeitet werden. An einigen Stellen hieß es also zurück zum Concept-Board.
Anders als die Vorgänger-Website sollte die neue vollständig auf WordPress laufen und damit komplett und einfach wartbar sein. Auch hier stellten sich nochmals einige Herausforderungen, die Designs in einem verständlichen Backend abzubilden.
Ein riesiger Teil der Website fiel auf den Content. Neben dem Texten der statischen Inhalte wie Homepage und Leistungen sind vor allem die Case Studies mit Aufwand verbunden, der nicht zu unterschätzen ist. Der Einsatz eines Contentmanagers ist hier unverzichtbar, da viele Personen beteiligt sind, die Input liefern, den es zu koordinieren gilt.
Ein enorm wichtiger Schritt vor dem Launch ist die Qualitätssicherung. Sie ist zwar auch schon bei Konzept und Click-Dummy zum Einsatz gekommen, gibt aber zu diesem Zeitpunkt die Website frei oder nicht. Dabei wurde die Usability mit dem „richtigen“ Content überprüft, einen sehr großen Teil machte jedoch das Browser- und Device-Testing aus.
Der eigentliche Launch ist ein vermeintlich kleiner Schritt, den sich viele nur als Mausklick und anschließendes Korkenknallen vorstellen. Wenn die Qualitätssicherung bereits auf einer Staging-Umgebung stattfand, die dem Live-System sehr ähnlich ist, ist die technische Herausforderung des Launches auch nicht besonders groß. Trotzdem gilt es, einige Dinge zu beachten, um keinen Fehlstart hinzulegen. Dazu gehören zum Beispiel die Einrichtung der 301-Weiterleitung, um kein böses Erwachen beim Suchmaschinenranking zu erleben. Aber auch die Veröffentlichung des Launches auf Social Networks muss geplant werden, damit der Launch kein Rohrkrepierer wird.
Nach dem Launch ist vor dem Update. Nun gilt es zu analysieren, ob die Maßnahmen die richtigen Ergebnisse bringen, ob die angenommenen Benutzerflüsse auch der Realität entsprechen. Entsprechend muss anschließend an mancher Schraube gedreht werden.
Außerdem werden Ideen, die bei der Umsetzung auf der Strecke blieben, jetzt vorangetrieben.
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